Insbesondere Jugendliche müssen sich aktiv an der Entwicklung ihres Umfelds beteiligen und können ihre Probleme oft selbst lösen. Auch wenn sie dabei nicht immer auf die beste, effizienteste und skalierbarste Lösung kommen, stoßen sie mit individuellen Erfahrungen und Stärken neue Prozesse an.
Deutschlands großes ungenutztes Potential für mehr gesellschaftliches Jugendengagement wird nun in Bahnen gelenkt: Mit der „Youth Changemaker City“ verfolgt die Ashoka-Jugendinitiative das Ziel in einer Stadt die Entwicklung einer Problemlöser-Kultur zu ermöglichen, bei der innovativer und unternehmerischer gesellschaftlicher Wandel von jedem Mensch ausgehen kann.
Dabei wissen engagierte Jugendliche oft am besten, wie man Jugendengagement lokal fördert. Mit konkreten Projekten können sie die Hemmschwellen für Jugendpartizipation senken und von unten eine Changemaker-Kultur starten.
So werden lokale Experten für Jugendengagement aus Bereichen wie Jugendorganisationen, Politik, Medien und Zivilgesellschaft an einen Tisch gesetzt. Jugendliche definieren die wichtigsten, selbst erlebten Hemmschwellen für mehr Engagement in ihrem Umfeld und sprechen darüber, wie beispielsweise Medien, Bildung und Familie zukünftig besser dazu beitragen können, jugendliches Engagement zu fördern.
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