In den folgenden Wochen, werde ich die 9 Geheimnisse des Bhakti-Yoga von Sebastian Gronbach publizieren.
Bhakti Yoga ist im Hinduismus die Bezeichnung für den Weg der liebenden und ganz praktischen Hingabe an Gott. Jedes Geheimnis ist es ein Tor für ein glückliches Leben.

8. HINGABE – atmani vedanam
Jede spirituelle Praxis ist im Kern Hingabe. Hingabe und Befreiung sind dasselbe. Der Prozess, in dem wir mit ganzem Herzen – und schließlich auch mit dem ganzen Körper – auf den jeweiligen Moment antworten, nennen wir Hingabe. In dieser Haltung hören wir auf Widerstand zu leisten oder auszuweichen und wir erkennen plötzlich, dass uns Gott die ganze Zeit so nah ist, dass kein Raum für einen Weg bleibt. So fließt der ganze Segen durch uns hindurch. Aber eines macht die Hingabe so brisant: Denn wenn dieser Prozess nicht vollständig ist, dann ist er gar nicht. Du kannst jemand nicht ein Geschenk machen, aber bei der Übergabe des Präsentes hältst Du es noch ein bisschen fest – dann hast Du es eben nicht verschenkt. Und selbst 99 Prozent Hingabe ist eben keine Hingabe – so wenig „fast ein Orgasmus“ ein Orgasmus ist. Im Gegenteil: Auf Dauer hinterlässt die halbherzige Hingabe sogar einen bitteren Beigeschmack – das macht sie so brisant. Du kannst nicht strategisch hingebungsvoll sein. Doch jeder Mensch – wirklich jeder Mensch – hat etwas zum Hingeben: Sich selbst. Aber unser Verstand wird immer ein Problem mit der Hingabe haben – gerade weil sie so kompromisslos ist, so schwarz oder weiß. Doch dieser Akt bedeutet doch nur, damit aufzuhören ein Sklave des Unwirklichen, der Lüge und des Truges zu sein. Darum ist Hingabe und Befreiung dasselbe. Weil sie die Unterwerfung an die größte Lüge beendet. Die Lüge nämlich, dass Du verhaftet, sündhaft oder schuldig bist. Aber es ist wirklich heftig – erst wenn Du gesprungen bist, wenn Du keine Wahl mehr hast, wenn kein Rückzug mehr möglich ist, wirst Du wissen was Hingabe ist. Gott wird Dich vollständig in Besitz nehmen – das bedeutet es durch Hingabe frei zu werden.
Jede spirituelle Praxis ist im Kern Hingabe. Hingabe und Befreiung sind dasselbe. Der Prozess, in dem wir mit ganzem Herzen – und schließlich auch mit dem ganzen Körper – auf den jeweiligen Moment antworten, nennen wir Hingabe. In dieser Haltung hören wir auf Widerstand zu leisten oder auszuweichen und wir erkennen plötzlich, dass uns Gott die ganze Zeit so nah ist, dass kein Raum für einen Weg bleibt. So fließt der ganze Segen durch uns hindurch. Aber eines macht die Hingabe so brisant: Denn wenn dieser Prozess nicht vollständig ist, dann ist er gar nicht. Du kannst jemand nicht ein Geschenk machen, aber bei der Übergabe des Präsentes hältst Du es noch ein bisschen fest – dann hast Du es eben nicht verschenkt. Und selbst 99 Prozent Hingabe ist eben keine Hingabe – so wenig „fast ein Orgasmus“ ein Orgasmus ist. Im Gegenteil: Auf Dauer hinterlässt die halbherzige Hingabe sogar einen bitteren Beigeschmack – das macht sie so brisant. Du kannst nicht strategisch hingebungsvoll sein. Doch jeder Mensch – wirklich jeder Mensch – hat etwas zum Hingeben: Sich selbst. Aber unser Verstand wird immer ein Problem mit der Hingabe haben – gerade weil sie so kompromisslos ist, so schwarz oder weiß. Doch dieser Akt bedeutet doch nur, damit aufzuhören ein Sklave des Unwirklichen, der Lüge und des Truges zu sein. Darum ist Hingabe und Befreiung dasselbe. Weil sie die Unterwerfung an die größte Lüge beendet. Die Lüge nämlich, dass Du verhaftet, sündhaft oder schuldig bist. Aber es ist wirklich heftig – erst wenn Du gesprungen bist, wenn Du keine Wahl mehr hast, wenn kein Rückzug mehr möglich ist, wirst Du wissen was Hingabe ist. Gott wird Dich vollständig in Besitz nehmen – das bedeutet es durch Hingabe frei zu werden.
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