Für mich ist die aktuelle Lage der Welt ein Spiegel einer Dominanz von männlicher Energie in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Um die nachhaltige Entwicklung zu fördern, brauchen wir meiner Meinung nach mehr weibliche (Gestaltungs-)Energie in unserer Gesellschaft. In diesem Kontext möchte ich auf eine neue Studie (Juli 2016) von Prof. Dr. Carsten Wippermann hinweisen. Dieser hat im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung die Lebensrealitäten von Frauen zwischen 18 und 40 Jahren in Deutschland untersucht.
Die Studie „Was Frauen wollen“ zeigt, dass die Probleme und Wünsche dieser Frauen, obwohl sie aus ganz unterschiedlichen Milieus stammen, sehr ähnlich sind. Ein zentrales Thema ist dabei die partnerschaftlichere Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit zwischen Frauen und Männern. Hier der Download der kostenlosen Studie.
via: www.spiegel.de
Für eine Beseitigung der rationalen Entscheidung in Richtung traditioneller Rolleneinteilung …?
Die Stiftung sieht also ihre Hauptaufgabe in der Abschaffung des klassischen Familienmodells, welches schon in der Steinzeit für eine intakte Struktur gesorgt hat?